"Die Ambulante Regressionstherapie ist eine Traumatherapie. [...] Der Begriff des Traumas wird hier weit gefasst, weil auch Frühtraumen, z.B. aus der Pränatalzeit erfasst werden. Ein Trauma wird
definiert als ein Erlebnis, das ein Menschen in seinem individuellen Fassungsvermögen einmalig oder dauerhaft überlastet hat."
(Irene Behrmann)
Während der sogenannten "Liegung" wird der Warhnehmung von Kognition, Emotion und inneren Bildern gleichermaßen Beachtung geschenkt. Durch die Wahrnehmung aller drei Ebenen können diffuse körperliche oder seelische Zustände immer differenzierter wahrgenommen und damit dann auch verändert werden.
Nicht nur die Rekonstruktion traumatischer Ereignisse wird so möglich. Dass innere Erleben wird im Laufe der Arbeit immer klarer und deutlich. Es verliert seine Bedrohlichkeit. Selbst-Bewusstsein im wahrsten Sinne des Wortes entwickelt sich.
Stark Kopf orientierte Menschen, die sich einen besseren Zugang zu sich selbst und ihren Gefühlen wünschen, profitieren nach meiner Erfahrung sehr von dieser Methode.
Ebenso ist es eine Methode die ein selbstbestimmtes Vorgehen ermöglicht. Die Therpie ist alles andere als direktiv und kommt Menschen entgegen, denen diese Selbstbestimmtheit wichtig ist.