Verdrängte Traumata aufdecken

Menschen wenden sich an mich, weil sie unter Symptomen leiden, für die sie keine Ursache und deshalb meistens auch keine Hilfe finden. Vielleicht geht es auch dir so, dass du die Vermutung hast, dass du unter Traumafolgen leidest obwohl du dich an keine Geschhnisse in dieser Richtung erinneren kannst. 

Mir selbst ging es jahrelang genauso. Ich bin in einem behüteten stabilen Elternhaus groß geworden. Doch seit meiner Kindheit litt ich unter einer großen Traurigkeit, innerer Einsamkeit und anderen Symptomen. Es hat lange gebraucht, bis ich herausfinden konnte, dass die Ursachen einmal ein pränatales Trauma und zweitens eine Gewalterfahrung mit 5 Jahren in einer Institution waren. 

Ich bin also als selbst Betroffene sehr motiviert dir zu helfen, wenn du dich auf Ursachenforschung für deine Schwierigkeiten begeben willst.

Wenn wir emotional bedeutsame Erfahrungen aus einem Lebensalter an dass man sich normalerweise erinneren kann komplett abspalten, dissoziieren oder vergessen, dann tun wir das um zu verhindern,  dass wir mit den extrem aversiven Emotionen die damit im Zusammenhang stehen, nicht überflutet zu werden.m zu verhindern, 

Jahre später als Erwachsene haben wir vielleicht Ressourcen entwickelt um mit diesen Gefühlen umgehen zu können, dennoch können traumatische Erinnerungen eine ganze Menge emotionale Sprengkraft in sich tragen. Eine aufdeckene Arbeit sollte deine psychische Stabilität nicht gefährden.

Daher ist sind mir folgende Grundsätze sehr wichtig:

1. Keine aufdeckende Traumatherapie, die deinen inneren Schutz aushelbelt

(Holotropes Atmen)

2. Einverständnis aller inneren Anteile

3. Genügend Sicherheit und Stabilität. Dazu gehört z.b. dass du von mir gelernt hast, wie du dich wenn es emotional wacklig wird z.b. durch Atem und Bewegung wieder erden kannst.

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